Letromina - 2,5mg/tab (30tabs) - Alpha Pharma

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Marke: Alpha Pharma
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Kurze Beschreibung

2,5mg/tab (30tabs)

Letrozol ist der dritte Wirkstoff im Bunde der neuartigen selektiven Aromatasehemmer. Er wird in der Schulmedizin, genauso wie Anastrozol und Exemestan, bei fortgeschrittenem Brustkrebs eingesetzt, um die Östrogenentstehung, und somit ein Fortschreiten der Krankheit, zu vermeiden. Was Letrozol (Femara) alles kann und alles was ihr darüber wissen solltet erfahrt ihr hier:
ALLGEMEINES ÜBER LETROZOL (FEMARA):
Letrozol kommt bei Bodybuildern vorrangig in der Wettkampfvorbereitung/Diät zum Einsatz, um einen möglichst niedrigen Körperfettanteil zu erzielen. Da Östrogen bekanntlich ein sehr potentes Hormon ist, wenn es darum geht, Körperfett zu speichern und zu konservieren, muss der Athlet strikt Sorge dafür tragen, das Verhältnis zwischen Östrogenen und Androgenen so stark wie möglich zu Gunsten des Letzteren zu verschieben, um letztendlich eine optimale Härte und Definition zu erlangen. Die dabei verwendete Dosis liegt in der Regel bei 2,5mg Letrozol pro Tag. Für gewöhnlich wird in dieser Phase eine Kombination aus Aromatasehemmer und Östrogenrezeptorenblocker (z. B. Tamoxifen) bevorzugt, um die Östrogenwirkung nahezu vollständig auszuschalten, was allerdings nicht ganz funktioniert, da Wirkstoffe wie Tamoxifen zwar die Östrogenrezeptoren in den Brustdrüsen, nicht jedoch im Fettgewebe blockieren.
Aber auch bei normalen Anabolikakuren verspricht der Wirkstoff Letrozol Vorteile. Athleten, die bei der Verwendung stark aromatisierender Steroide mit östrogenbedingten Nebenwirkungen, wie z. B. verstärkter Fett- und Wasserspeicherung, zu kämpfen haben, können diese durch den Einsatz von Letrozol deutlich mindern. Allerdings sollte beachtet werden, dass das komplette Ausschalten des Östrogens in dieser Phase auch Nachteile bringt, da Östrogen an sich anabol wirkt und zudem positiv auf den Calciumhaushalt und den Cholesterinspiegel wirkt. Wer in Masseaufbaukuren demnach das Östrogen weitestgehend eliminiert, beraubt sich nicht nur selbst einiger Zuwächse, sondern gefährdet die Gesundheit nur noch mehr. Eine solche Vorgehensweise hat wirklich nur kurz vor einem Wettkampf Sinn, wenn es nicht mehr um einen weiteren Muskelaufbau, sondern ausschließlich um ein hartes, definiertes Aussehen geht. In der Regel reicht in der Massephase deshalb schon eine moderate Zufuhr von einer halben bis ganzen Tablette (entspricht 1,25- 2,5mg) jeden zweiten Tag vollkommen aus.
Frauen bringt die Anwendung von Letrozol in der Wettkampfphase ebenfalls Vorteile, so können sie damit das Östrogen-/Androgen-Verhältnis zu Gunsten des Letzteren deutlich verschieben und dadurch eine bessere Form erreichen. Vor der Anwendung sollte allerdings eine bestehende Schwangerschaft ausgeschlossen werden, da Letrozol dem Fötus schaden könnte.
In der Post-Cycle-Therapie findet Letrozol zu dem auch rege Anwendung. Wie wir wissen, ist die schnellstmögliche Aufnahme der körpereigenen Testosteronproduktion nach einer Steroidkur enorm wichtig und genau an diesem Punkt leistet Letrozol dank seiner ausgeprägten östrogensenkenden Eigenschaften hervorragende Dienste. Die verwendete Dosierung liegt hier bei 1,25mg pro Tag.
Die Frage des optimalen Anwendungsintervalls ist schnell geklärt. Die Herstellerfirma „Novartis" gibt die Halbwertzeit mit rund zwei Tagen an, sodass die Zeiträume zwischen den einzelnen Einnahmen dementsprechend groß ausfallen können. In der Regel wird Letrozol, wie Anastrozol und Exemestan auch, jeden bis jeden dritten Tag zugeführt. Der Wirkstoff wird nach der Einnahme zu fast hundert Prozent resorbiert und kann problemlos zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
DIE WIRKUNGSWEISE VON LETROZOL (FEMARA):
Letrozol blockiert dabei die Aktivität des Aromataseenzyms, das für die Umwandlung von Testosteron in Östrogene verantwortlich ist. Diesen Effekt machen sich steroidverwendende Sportler zunutze und kombinieren Letrozol mit moderat bis stark aromatisierenden Steroiden, um weitestgehend von östrogenbedingten Nebenwirkungen, wie z. B. erhöhte Fett- und Wasserspeicherung, verschont zu bleiben.
Studien belegen, dass eine einmalige Gabe von 2,5mg Letrozol den Östrogenspiegel um 75-78% senken kann, wobei der maximale Effekt innerhalb von 48-78 Stunden erreicht wird. Letrozol gleicht also dem Anastrozol in der Wirkung und kann als gleichwertig tituliert werden. Da der Effekt von 2,5mg Letrozol und 1mg Anastrozol nahezu identisch ist <75-78% Aromatasehemmung bei Letrozol vs 70% bei Anastrozol) und kein Preisunterschied besteht, können beide Präparate je nach Verfügbarkeit getauscht werden. Lediglich an die starke Wirkung des Exemestan kommt Letrozol nicht heran.
DIE DOSIERUNGEN VON LETROZOL (FEMARA):
Wettkampfathleten/-innen benutzen täglich eine 2,5mg Tablette, um die Aromatasetätigkeit weitestgehend zu unterdrücken. Zur Vermeidung östrogenbedingter Nebenwirkungen während Masseaufbauren mit stark aromatisierenden Steroiden reicht eine halbe bis ganze Tablette jeden zweiten Tag für gewöhnlich aus. In der Post-Cycle-Therapie kommen in der Regel 1,25mg pro Tag zum Einsatz. Da der Reboundeffekt bei plötzlichem Absetzen während einer Kur ein schnelles Ansteigen des östrogenwertes bewirken kann, sollte auf ein langsames Ausschleichen des Wirkstoffs Wert gelegt werden.
DIE NEBENWIRKUNGEN VON LETROZOL (FEMARA):
Auch die potentiellen Nebenwirkungen gleichen denen der anderen Aromatasehemmern der neuen Generation. Dazu gehören im Einzelnen Hitzewallungen. Schweißausbrüche, dünner werdende Haare. Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit. Depressionen sowie Schlafstörungen.

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